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CBD und Hormone – Was wir heute wissen (und was nicht)

  • fn2136
  • 27. März
  • 2 Min. Lesezeit


Hormone regeln fast alles in unserem Körper: Stimmung, Schlaf, Energie, Zyklus, Haut – und oft genug auch unser Chaos. Gerade Frauen spüren hormonelle Schwankungen besonders intensiv – ob im Zyklus, während der PMS, in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Kein Wunder also, dass viele sich fragen: Kann CBD helfen, wieder ins hormonelle Gleichgewicht zu kommen?

In diesem Artikel schauen wir uns an, was CBD mit Hormonen zu tun hat – was die Wissenschaft bisher sagt, welche Erfahrungen es gibt und worauf du achten solltest.

Das Zusammenspiel von CBD und Hormonsystem

CBD wirkt über das Endocannabinoid-System (ECS), das als körpereigenes Regulierungssystem eine Art "Stimmungspolizei" für viele Prozesse ist. Und genau dort trifft es auf unser Hormonsystem: Das ECS steht mit der Hormonproduktion, insbesondere Cortisol, Melatonin und möglicherweise Östrogen & Progesteron, in Verbindung.

1. CBD und Stresshormone (Cortisol)

Cortisol ist unser Stresshormon. In akuten Situationen sinnvoll – aber dauerhaft erhöht, bringt es Körper und Psyche aus der Bahn. Studien deuten darauf hin, dass CBD helfen kann, die Cortisol-Ausschüttung zu regulieren. Weniger Cortisol = weniger Stressreaktionen = hormonelle Entlastung.

2. CBD und Schlafhormon (Melatonin)

CBD beeinflusst indirekt auch den Schlaf-Wach-Rhythmus. Viele Nutzer berichten von besserem Einschlafen und erholterem Aufwachen. Ein guter Schlaf wiederum ist ein Schlüssel für ein gesundes Hormonsystem.

3. CBD und weibliche Sexualhormone (Östrogen, Progesteron)

Hier ist die Forschung noch am Anfang. Tierstudien zeigen erste Hinweise, dass CBD Einfluss auf die Ausschüttung weiblicher Hormone nehmen könnte – z. B. bei PMS oder in den Wechseljahren. Erfahrungsberichte sprechen von weniger Stimmungsschwankungen, Krämpfen und innerer Unruhe.

4. CBD bei PMS, Zyklusbeschwerden und Wechseljahren

Viele Frauen setzen CBD gezielt gegen:

  • Reizbarkeit & Stimmungsschwankungen

  • Krämpfe & Unterleibsschmerzen

  • Schlafprobleme & Hitzewallungen

  • Ängste & innere Unruhe

Es ist kein Wundermittel – aber für viele eine sanfte, pflanzliche Ergänzung zur Linderung hormonell bedingter Beschwerden.

Worauf solltest du achten?

  • Dosierung: Starte niedrig und steigere langsam – besonders bei hormonellen Schwankungen.

  • Produktwahl: Hochwertige Öle ohne Zusatzstoffe, idealerweise aus GACP-zertifiziertem Anbau.

  • Kombination: CBD wirkt besonders gut in Kombination mit Achtsamkeit, Ernährung und Pflanzenkraft (z. B. Mönchspfeffer, Ashwagandha, Lavendel).

Was die Forschung (noch) nicht weiß

  • Klare Humanstudien zu CBD und Östrogen/Progesteron fehlen bisher.

  • CBD kann Enzyme beeinflussen, die Medikamente abbauen – also bei hormoneller Medikation immer vorher Rücksprache mit der Ärztin halten!

Fazit

CBD und Hormone – das ist ein spannendes Zusammenspiel mit viel Potenzial. Auch wenn noch nicht alle Antworten da sind, zeigt die Erfahrung: CBD kann helfen, hormonelle Belastungen abzufedern – sanft, natürlich und individuell. Besonders für Frauen kann es ein kleiner Anker sein, wenn der Hormonsturm tobt.

 
 
 

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