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CBG (Cannabigerol)

CBG ist ein Vorläufer vieler anderer Cannabinoide und wird häufig als „Mutter aller Cannabinoide“ bezeichnet.

CBG (Cannabigerol)

CBG (Cannabigerol) entsteht in der Cannabispflanze aus CBGA (Cannabigerolsäure), die wiederum die Grundlage für andere Cannabinoide wie THC oder CBD bildet. Aus diesem Grund wird CBG oft als „Mutter aller Cannabinoide“ bezeichnet.


Obwohl CBG meist in geringeren Konzentrationen vorkommt, interessiert sich die Forschung zunehmend für seine möglichen medizinischen Anwendungen. Erste Studien deuten darauf hin, dass CBG entzündungshemmend, antibakteriell und neuroprotektiv wirken könnte.


CBG ist nicht psychoaktiv, sodass es keinen Rausch auslöst. Durch spezielle Züchtungen gewinnt es jedoch an Bedeutung, da es potenziell wertvolle therapeutische Eigenschaften hat.

Rechtliche Situation in der Schweiz:
CBG ist nicht psychoaktiv und somit legal, solange der THC-Gehalt der Produkte unter 1 % bleibt. Spezielle Deklarationspflichten können jedoch gelten (z. B. als CBD-Hanf).
Weitere Infos zum Schweizer Recht:
Bundesamt für Gesundheit (BAG) – Rechtliches & Regeln rund um Cannabis
https://www.bag.admin.ch

CBG (Cannabigerol)


Gibt es Länder, in denen CBG verboten ist?

  • Kurzantwort: CBG selbst ist meist nicht spezifisch erwähnt oder verboten. Allerdings kann es wie CBD an THC-Grenzwerte gekoppelt sein (z. B. <1 % THC in der Schweiz oder <0,3 % THC in den USA).

  • Beispiel:EU-Länder: Generell kein eigenständiges Verbot von CBG, solange die THC-Grenze nicht überschritten wird.
    Japan: Cannabisprodukte sind sehr restriktiv geregelt. Auch CBG wäre legal nur, wenn gar kein THC vorhanden ist.

  • Fazit: Nicht explizit verboten, oft an THC-Limit gekoppelt. In strengeren Ländern (Asien, Naher Osten) könnte CBG trotzdem unter das generelle Cannabisverbot fallen, falls es aus Hanfextrakt stammt.

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Interessante Fakten


- CBG wird als „Mutter-Cannabinoid“ bezeichnet, weil andere Cannabinoide (z. B. THC, CBD, CBC) aus seiner sauren Form CBGA hervorgehen.

- In einer Laborstudie (Wright et al. 2020) zeigte CBG potenziell starke Effekte gegen antibiotikaresistente MRSA-Keime.

- Es gibt bereits spezielle „High-CBG-Strains“ mit bis zu 10 % CBG-Gehalt – ein Vielfaches dessen, was in normalen Sorten vorkommt.

- Manche Konsument*innen berichten von einer „klaren, energiegeladenen“ Wirkung bei CBG, was jedoch nicht wissenschaftlich gesichert ist.


Quellen:

- Frontiers in Pharmacology (CBG-Übersicht): https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphar.2018.00001/full

- Appendino et al. 2008 (antibakteriell): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18321792

- Wright et al. 2020 (MRSA-Forschung): https://www.nature.com/articles/s41598-020-69246-6

- Züchtungen & Potenzial (Pollastro et al. 2018): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30817745


Studien & Quellen:

Cannabigerol CBGA (Vorläufersäure)

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