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CBD (Cannabidiol)

CBD ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das mit entspannenden und entzündungshemmenden Effekten in Verbindung gebracht wird.

CBD (Cannabidiol)

CBD (Cannabidiol) ist eines der bekanntesten Cannabinoide in der Cannabispflanze. Im Gegensatz zu THC verursacht CBD keine Rauschzustände und wird häufig für seine potenziell positiven Eigenschaften auf Körper und Geist geschätzt. Studien deuten darauf hin, dass CBD entzündungshemmende, angstlösende und schmerzlindernde Wirkungen haben könnte.


Medizinisch wird CBD unter anderem bei Schlafstörungen, chronischen Schmerzen oder Stresssymptomen diskutiert. Rechtlich ist CBD in vielen Ländern deutlich weniger streng reguliert als THC, allerdings existieren je nach Region unterschiedliche Regelungen bezüglich Anbau, Verkauf und Verbrauch.


Wichtiger Hinweis: Die Forschung zu CBD ist noch nicht abgeschlossen. Aussagen über medizinische Wirkungen sind teils noch vorläufig und ersetzen nicht den ärztlichen Rat.

Rechtliche Situation in der Schweiz:
CBD ist legal, sofern der THC-Gehalt unter 1 % liegt. Dann fällt es nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.


Weitere Infos zum Schweizer Recht:
Bundesamt für Gesundheit (BAG) – Rechtliches & Regeln rund um Cannabis
https://www.bag.admin.ch

CBD (Cannabidiol)


Gibt es Länder, in denen CBD verboten ist?

  • Kurzantwort: In den meisten westlichen Ländern (z. B. EU-Staaten, Schweiz, USA) ist CBD nicht grundsätzlich verboten, solange der THC-Gehalt sehr niedrig bleibt. Allerdings kann es Ausnahmen geben (z. B. strengere Regelungen in asiatischen oder arabischen Ländern).

  • Beispiel:Saudi-Arabien: Cannabis jeglicher Art ist illegal; daher dürfte auch CBD kritisch gesehen werden.
    Singapur: Sehr strenge Drogengesetze, CBD-Produkte können unter das allgemeine Verbot fallen, sofern nicht eindeutig vom THC getrennt.

  • Fazit: Weltweit weitgehend toleriert, aber in einigen Regionen mit extrem strikten Drogengesetzen kann auch reines CBD problematisch sein.

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Interessante Fakten


- Die Geschichte von Charlotte Figi (ab ca. 2013) machte CBD weltberühmt, da ihre schwere Epilepsie unter CBD deutlich besser kontrollierbar wurde.

- 2018 genehmigte die US-amerikanische FDA das erste CBD-basierte Arzneimittel (Epidiolex) speziell für seltene Epilepsieformen.

- Manche Kosmetikprodukte enthalten CBD wegen seiner potenziell beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften.

- Erste Studien an Tieren deuten darauf hin, dass CBD Stress und Angst auch bei Hunden lindern könnte, allerdings ist mehr Forschung nötig.


Quellen:

- Bergamaschi et al. 2011 (Angststörung): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21307846

- FDA zu Epidiolex (2018): https://www.fda.gov/news-events/press-announcements/fda-approves-first-drug-compound-active-ingredient-derived-marijuana-treat-rare-severe-forms

- Maa & Figi 2014 (Charlotte Figi): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28627502

- Kosmetische Anwendung (Andre et al. 2016): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31735383


Studien & Quellen:


Cannabidiol, Cannabidiol CBDa (Vorstufe)

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