top of page
< Back

CBC (Cannabichromen)

CBC gehört zu den sogenannten „großen“ Cannabinoiden und kann antientzündliche und schmerzlindernde Wirkungen entfalten.

CBC (Cannabichromen)

CBC (Cannabichromen) ist ein relativ weit verbreitetes, aber weniger bekanntes Cannabinoid. Es wird in jungen Cannabispflanzen gebildet und kann laut ersten Studien antientzündliche, schmerzlindernde und stimmungsaufhellende Eigenschaften haben.


Interessant ist, dass CBC offenbar zusammen mit anderen Cannabinoiden, wie THC und CBD, Synergieeffekte auslösen kann („Entourage-Effekt“). Das heißt, die Kombination mehrerer Cannabinoide könnte potenziell wirksamer sein als ein reines Isolat.


Obwohl CBC noch nicht so umfassend erforscht ist wie THC oder CBD, gilt es als vielversprechender Kandidat für medizinische Anwendungen.

Rechtliche Situation in der Schweiz:
CBC ist kein Betäubungsmittel im Sinne des Gesetzes, vorausgesetzt der THC-Anteil liegt unter 1 %. Dann kann es frei verkauft werden.
Weitere Infos zum Schweizer Recht:
Bundesamt für Gesundheit (BAG) – Rechtliches & Regeln rund um Cannabis
https://www.bag.admin.ch

CBC (Cannabichromen)


Gibt es Länder, in denen CBC verboten ist?

  • Kurzantwort: Ähnlich wie CBG ist CBC selten explizit aufgeführt, weil es nicht psychoaktiv wirkt und oft nur in geringen Mengen vorkommt. Solange der THC-Anteil beim Endprodukt den jeweiligen Schwellenwert nicht übersteigt, ist CBC normalerweise nicht gesondert verboten.

  • Beispiel:Kanada: Vollständig legalisiertes Cannabis – CBC ist hier völlig erlaubt, wenn es im Rahmen der staatlichen Zulassung vertrieben wird.
    Asiatische/Golf-Staaten: Generelle Cannabisverbote können auch CBC-haltige Produkte einschließen, wenn die Herkunft aus der Cannabispflanze eindeutig ist.

  • Fazit: In Ländern mit liberalem oder differenziertem Cannabisrecht ist CBC kein eigenes Thema; in sehr restriktiven Ländern kann jedes Hanfderivat als illegal gelten.

Add a Title
Add a Title
Add a Title
Add a Title

Interessante Fakten


- CBC wurde bereits in den 1960er Jahren isoliert, geriet aber lange hinter THC und CBD ins Abseits.

- Neuere Forschungen weisen auf potenziell antientzündliche und stimmungsaufhellende Eigenschaften hin, da CBC möglicherweise das „Glückshormon“ Anandamid erhöht.

- Einige Konsument*innen berichten, dass CBC-haltige Extrakte entspannend wirken, ohne stark zu berauschen.

- Erste Modelle deuten auf mögliche neuroprotektive Effekte hin, besonders in Kombination mit anderen Cannabinoiden (Entourage-Effekt).


Quellen:

- Allgemeine CBC-Studien: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=cannabichromene

- DeLong et al. 2010 (Entzündung): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21175549

- Paola et al. 2005 (Neuroprotektive Ansätze): https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0024320505001249

- Anandamid & CBC (Wechselwirkung): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22766027


Studien & Quellen:

Cannabichromene CBCa (Vorläufersäure)

bottom of page